Abstrakte Malerei mit Acrylfarbe

Katja Gramann

 

Donnerstag, 31. Juli - Sonntag, 3. August 2025

jeweils 10 – 17 Uhr (4 Tage)

Säulenhalle, Schlossergasse 381a, 86899 Landsberg am Lech

Gebühr 280,00 Euro

 

 

Einladung zum Farbenrausch auf großen Leinwänden!

Wir lernen im Kurs, wie man großzügig Flächen setzt und Acrylfarbe in diversen Techniken auftragen kann. Wir lasieren, wir nutzen die Spachtel, den Badwischer und natürlich Pinsel. Wir arbeiten mal pastos, mal flüssig oder tragen Farbe trocken auf. Wir tauchen in die Farbenlehre ein und versuchen unterschiedliche Töne so einzusetzen, dass harmonische Farbkompositionen entstehen. Neon oder andere „unmögliche“ Farben spielen ebenfalls eine Rolle und werden unseren Widerstand herauskitzeln. Wir lernen Funktionen von Linien kennen, und wie wir diese geschickt einsetzen können, um Flächen zu verbinden. Wachskreiden, Kohle, Papier & Pinselverlängerungen geben uns neue Impulse und werden nach Lust und Laune eingesetzt. Damit unternehmen wir lauter kleine Schritte hin zum neuen Bild und zu neuen Sehweisen, die uns aus der behaglichen Komfortzone führen.
Zudem gibt es eine theoretische Einführung in Kompositionsregeln, die wir mit täglichen kleinen Zeichenübungen ergänzen. Das schärft den Blick und hilft uns beim eigenen Bildfindungsprozess.

 

Minimale Teilnehmeranzahl: 8 Teilnehmer / Maximale Anzahl: 12 Teilnehmer

 

Materialliste:

• Mindestens 5 Leinwände (Format: ideal 80x100) Menge bitte selbst einschätzen, gerne auch „alte, farbverschmierte“ Leinwände oder Bilder, die man überarbeiten mag • Diverse Pinsel zum Malen in unterschiedlichen Stärken (Flachpinsel, Lasurpinsel etc.) • Fugenspachtel mit Gummilippe, Kunststoffspachtel • Badwischer • Gesso Schwarz oder Acrylschwarz • Farben, die man unbedingt braucht: weiß, van dyke braun, paynes-grey- • Diverse Acrylfarben nach Gusto • Mindestens eine Neon-Acrylfarbe • Acrylbinder matt (z. B. Boesner Binder ) • 1x Rolle Chinapapier Wenzhou z. B. CH4525 (0,45 x 25m) • Ölwachskreiden (z. B. von Sennelier, in jedem Fall eine weiße Ölkreide) • Zeichenkohle (Naturreißkohle, z.B. von Sennelier oder Coates Willow Charcoal, zwei Stärken wären super) • Skizzenheft, z. B. von ars nova, DIN A 6 • Knetradierer, guten Kugelschreiber, Schere, Bleistift • Guardi Sprühfilm matt • Mindestens 1x Bambusstock ca. 1m (Baumarkt, Durchmesser, ca. 1cm) für eine Pinselverlängerung • Maler-Kreppband • mehrere Lappen, Wasserbehälter, Wassersprühflasche • mind. 10 Joghurt- oder Frischkäsebehälter, auch gerne einige größere alte Plastikbehälter (z.B. Eiscreme oder Pflanzendünger etc.) • Kuchentransportbox rechteckig mit Deckel aus Plastik (möglichst billig, kostet bei Euroshop circa 10€), die benutzen wir als Malerpalette, funktioniert hervorragend, Farbe trocknet nicht ein, Kauf lohnt sich ;-). Ansonsten alternativ alte Farbeimerdeckel als Farbpalette. • Backpapier

 

katja-gramann.de

 

Katja Gramann

"Die Malerei ist die große Konstante in meinem Leben. Begonnen hat alles mit einem kleinen Aquarellkasten mit sieben Farben – mit ungefähr 13 Jahren saß ich mit lauter Senioren in diversen VHS-Kursen. Gestört hat das niemanden – am wenigsten mich. Beim Aquarell bin ich über Jahre geblieben, erst 2001 habe ich in der freien Malschule der beiden Künstler Jürgen Sage und Astrid Albers in Berlin die Acrylmalerei im großen Format auf Leinwand kennengelernt. Die Liebe zum wässrigen Auftragen von Farbe zeigt sich noch heute in den Papieren für meine Collagen.

 

Geboren (1973) und aufgewachsen bin ich in Ludwigshafen am Rhein. Nach abgeschlossenem Magisterstudium der Germanistik und Geschichte in Mannheim und Waterloo/Kanada (1994-2000) war ich in Berlin, später im Allgäu, dann im Chiemgau bis 2009 als Produktmanagerin in der Lebensmittelindustrie tätig. Die Malerei war die ständige Begleiterin in dieser Zeit. Doch erst 2009 habe ich all meinen Mut zusammen gepackt und meinen Traum wahr gemacht, als selbständige Künstlerin und Fotografin zu arbeiten. Viele Gruppenausstellungen folgten, die erste große Einzelausstellung, bei der ich mein ganzes Portfolio zeigen konnte, fand 2016 statt. Fortgebildet habe ich mich viel an Kunstakademien wie die freie Kunstakademie in Augsburg, an der Akademie der Künste in Kolbermoor oder auch in der Kunstakademie Bad Reichenhall, denn auch Autodidakten wie ich lassen sich durch neue Anregungen und Techniken immer wieder inspirieren. Hervorheben möchte ich an dieser Stelle die Augsburger Künstlerin Andrea Rozorea, die mich in meinem eigenen künstlerischen Werdegang sehr unterstützt hat. Heute verbindet uns eine enge Freundschaft und bereits einige gemeinsam durchgeführte Ausstellungsprojekte."